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Schuheinlage zur Behandlung von Fußfehlstellungen

Die Füße sind das Fundament unseres Körpers. Sie tragen das gesamte Körpergewicht beim Gehen und Stehen, außerdem brauchen wir sie, damit wir uns fortbewegen können. Sind unsere Füße verformt, kann dies schnell zu einer schmerzhaften Belastung des ganzen Körpers führen. Durch Fußfehlstellungen – wie beispielsweise einem Spreiz- oder Senkfuß – werden auch die anderen Bereiche des Skeletts, vor allem die Gelenke der Knie und der Hüfte sowie der gesamten Wirbelsäule in Mitleidenschaft gezogen werden.

Eine Fußfehlstellung muss allerdings nicht immer zu Schmerzen oder Problemen mit den anderen Körperbereichen führen. In den meisten Fällen sind lediglich die Menschen betroffen, deren Füße stark verformt sind.

Einlegesohle als langfristige Stütze

Ganz egal, ob Spreizfuß, Senkfuß oder Plattfuß, alle Fußfehlstellungen im fortgeschrittenen Stadium müssen behandelt werden. Sonst kommt es zu starken Schmerzen und häufig kommt noch eine Fehlstellung der Zehen, beispielsweise der Hallux Valgus hinzu.

Die optimale Behandlungsmöglichkeit sind das Anpassen von orthopädischen Einlegesohlen. Sie sollten innovativ sein und den Fuß so stützen bzw. das Körpergewicht so verlagern, dass es nicht zu Schmerzen kommt. Gleichzeitig muss es darum gehen, dass sich eine bereits vorhandene Fehlstellung des Fußes und damit die Schmerzen nicht weiter verschlimmern können.

Andere Methoden zur Besserung

Neben den Einlegesohlen ist es auch immens wichtig, dass Betroffene regelmäßig, am besten täglich, spezielle Übungen zur Stärkung der Muskulatur, Bändern und Sehnen des Fußes gemacht werden. Mit dieser Fußgymnastik lassen sich langfristig auch Schmerzen behandeln, die durch die falsche Belastung ausgelösten Entzündungen auftreten. Ergänzend hilft häufiges Barfußlaufen, um den natürlichen Gang wieder zu trainieren.

Das größte Risiko der Entwicklung einer Fußfehlstellung liegt allerdings im Tragen des falschen Schuhwerks. Frauen, die häufig hochhackige, nach vorne eng zulaufende Schuhe tragen, müssen mit der Entwicklung eines Spreizfußes rechnen. Durch die falsche Belastung und dem fehlenden Halt im Schuh wird das Körpergewicht nach vorne verlagert – einen Bereich, der für derart hohe Belastungen nicht ausgelegt ist.

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